Implantologie

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Sprechen, Essen und Lachen soll mit künstlichen Zähnen möglichst genauso gut funktionieren wie mit dem eigenen Gebiss. Dieser verständliche Wunsch lässt sich jedoch nicht in allen Fällen mit einem herkömmlichen Zahnersatz erfüllen. Sie verhindern, dass sich der Kieferknochen zurückbildet – eine langfristige Folge von Zahnverlust. Wenn mehrere oder gar alle Zähne fehlen, können Brücken oder Zahnprothesen mit Hilfe von Implantaten dauerhaft verankert werden.

drborbath

Ihr Mundchirurg ist für derartige Eingriffe speziell ausgebildet. Dazu gehören nicht nur die Implantation, sondern auch eingehend entsprechende Voruntersuchungen und ausführliche Patientengespräche.

implantateDie Implantate bestehen aus dem biologisch verträglichen Metall Titan. Dort heilen Sie ein und werden praktisch zum Bestandteil des Knochens. Nach der Heilungsphase, die mit einem für Außenstehende nicht sichtbaren Provisorium überbrückt wird, dienen die Implantate als Pfeiler für den eigentlichen Zahnersatz. Sie sind sofort voll belastbar. Hat sich der Kiefernknochen bereits zurückgebildet, weil Zahnlücken schon lange Zeit bestehen, kann der Mundchirurg diesen Verlust durch eine Transplantation körpereigener Knochensubstanz ausgleichen. In der Implantologie stehen verschiedene Systeme zur Verfügung.

Welche System das richtige ist, entscheiden Arzt und Patient nach eingehender Beratung. Die Implantologie ist eine inzwischen routinemäßig durchgeführte und ausgereifte Operationstechnik Ein erfahrener Chirurg und modernste Ausrüstung bietet eine Erfolgsgarantie die heutzutage bei fast 100 % liegt.

Dr. Borbáth verfügt u.a. über folgende Implantologie –Zusatzqualifikationen:

implant system* Nobel Replace
* XiVE
* Swiss plus
* Bränemark
* BEGO‑Semados
* Replace
* Friadent‑Ankylos
* Oraltronics
* 3i * Camlog
* Zimmer Dental
* Straumann
* Knochenaufbau‑Weiterbildung: Curasan, Geistleich.

Über titan

Implantatwerkstoffe bestehen entweder aus Metallen und ihren Legierungen oder aus Keramik. Enossale Implantate aus der Legierung Titan sind die am häufigsten verwendeten in der Implantologie. Enossal bedeutet: Die Implantate, also eigentlich die Ersatzwurzeln der Zähne, werden vollständig in den Kieferknochen eingesetzt, und dort sollen sie zunächst einmal unbelastet einheilen, um quasi ein Bestandteil des Knochens selbst zu werden. Sie bilden dann die festen Pfeiler für die dritten Zähne.

titan

Die gängigsten im Kiefer eingesetzten Implantate sind schrauben- oder zylinderförmig und unabhängig vom Design in der Mehrzahl aus hochreinen Titan gefertigt. Ihre dem Knochen zugewandte Oberfläche ist zwecks besserer Haftung entweder durch Gewinde, Furchen oder Rillen vergrößert oder mit einer aktiven Metall- oder Keramikschicht besprüht.

Wichtig ist für alle Materialien ihre Fähigkeit im Knochengewebe aufgenommen zu werden. Diese Fähigkeit nennt man Biokompatibiltät. Sämtliche Biomaterialien die als Implantatwerkstoff in Frage kommen müssen eine Reihe physikalische, chemische, mechanische und elektrische Voraussetzungen erfüllen um gewebeverträglich zu sein.

Eine andere Einteilung trennt implantatwerkstoffe in bio-inerte ( reaktionslos im Gewebe lagernd und bio-aktive ( aktiv am Einbau im Gewebe teilnehmend ) Werkstoffe.

 Voruntersuchung
Panoramaröntgen

Eine sorgfältige Voruntersuchung ist eine wichtige Voraussetzung für das Gelingen der gesamten Behandlung und beschränkt sich nicht nur auf den Mundraum, sondern auf die gesamte medizinische Konstitution des Patienten und besteht aus:

Klinische Untersuchung, Gesundheitsfragebogen:

Die allgemeine und spezielle Anamnese (Gesundheits-Fragebogen und ausführliches Arzt-Patienten Gespräch), die Erstellung eines Lokalbefundes und die Risikoaufklärung des Patienten sind unabdingbare Voraussetzungen jeder Implantation. Wenn von allgemeinmedizinischer Seite her Erkrankungen vorhanden sind, informieren Sie bitte den behandelnden Mundchirurg und bringen Sie falls vorhanden Ihre medizinischen Unterlagen mit zur weiteren Abklärung mit unserem Internisten.

Röntgenuntersuchung

rontgen

(Panoramaröntgen, Kleinbildröntgen, Dental CT):

newtomKleinbildröntgen und Panoramaröntgen stellen unverzichtbare Unterlagen zur Darstellung der Zahn- und Knochensituation, zum Ausschluss pathologischer Prozesse und zur Beurteilung des Knochenvolumens (Knochenhöhe, -qualität, angrenzende Strukturen) dar. In zunehmendem Maße hat die Computertomographie (Dental CT) Einzug in die präoperative Röntgendiagnostik gehalten und stellt heute bei fraglicher Kieferknochensubstanz vor allem im Oberkiefer (Knochendefekte, Kieferhöhle, Nasenhöhle) aber auch im Unterkiefer (Verlauf des Nervus alveolaris) eine unverzichtbare Information für die Operationsplanung dar.

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Allgemeine Verhaltensmassregeln vor der Operation
  • Informieren Sie den Arzt über Ihre Krankheiten und eingenommen Medikamente
  • Essen Sie wie gewöhnlich, (ausgenommen bei Narkose) Ihr Arzt informiert Sie rechtzeitig.
  • Bringen Sie eine Begleitung mit, wenn Sie mit eigenem PKW zurückfahren wollen.
  • Regelmäßig eingenommene Medikamente können eingenommen werden.
  • Befolgen Sie die ärztlichen Anweisungen
VoruntersuchungAllgemeine Verhaltensmassregeln nach der Operation

Durch die Operation kann es zu einer Schwellung im Operationsgebiet kommen. Eisbeutel, die gleich nach der Operation auf die entsprechende Gesichtshälfte gelegt werden, können die Schwellung leicht im Entstehen eindämmen. Ein leichtes Schmerzmittel, das entzündungshemmend wirkt, reicht aus, um die Schmerzen zu unterdrücken. Bis zur eventuellen Entfernung der Nähte ist es ratsam, den mund mit einer antibakteriellen Lösung auszuspülen.

  • Solange die örtliche Betäubung noch zu spüren ist, sollte man nichts essen, um einen Biss auf die gefühllose Lippe zu vermeiden. Mineralwasser oder lauwarmer Tee dagegen sind für die ersten paar Stunden nach der Operation optimal.
  • Weil Wärme in jeder Form schädlich ist, ist es ratsam, in den ersten Tagen nach dem Eingriff auf Saunabesuche, heiße Bäder und Sonnenbaden zu verzichten.
  • Alkohol, Nikotin und starker Kaffee verlängern den Heilungsprozess. Daher ist es von Vorteil, zumindest in den ersten sechs Stunden nach der Operation gänzlich auf diese Genussmittel zu verzichten.
  • Leichte Schmerzen nach dem Zahnziehen sind normal. Ein Schmerzmittel kann nach dem Eingriff helfen. Halten die Schmerzen allerdings länger an, ist es ratsam, den Zahnarzt nochmals aufzusuchen und kontrollieren zu lassen, ob eine Infektion der Wunde eingetreten ist. In diesen Fall kann ein Antibiotikum helfen.
  • Mundhygiene ist wichtig. Die Zahnpflege kann ganz normal erfolgen. Für die ersten paar Tage nach der Operation kann die Wundstelle ausgespart werden. Wenn der erste Wundschmerz vorbei ist, kann man auch diese Stellen mit einer weichen Zahnbürste putzen. Desinfizierende Spülungen halten die Wunde keimfrei.
  • Befolgen Sie die ärztlichen Anweisungen

Operation

Bitte beachten Sie die allgemeinen Verhaltensmassregeln vor der Operation und befolgen Sie die ärztlichen Anweisungen!

operation - Dr BorbáthDas Einsetzen der Implantate:

Die Implantation ist ein chirurgischer Eingriff der unter sterilen Bedingungen, meist unter örtlicher Betäubung (Lokalanästhesie) und ambulant, bei Bedarf auch unter Vollnarkose durchgeführt wird. Das heißt der Eingriff ist völlig schmerzfrei und Sie können bald nach der Operation nach Hause gehen. Die Einzelimplantation ist durchaus mit dem Ziehen eines Zahnes vergleichbar. Trotzdem empfinden viele Patienten derartige Eingriffe als Belastung. Daher operieren wir in unser Klinik häufig in örtliche Betäubung mit zusätzliche Lachgasanalgesie. Der Patient ist dabei völlig entspannt. Eine Übersicht besonders auch für schmerzempfindliche und Angstpatienten der von uns üblicherweise angewandten Methoden finden Sie unter Schmerzausschaltung (Anästhesieverfahren). Medikamentöse Vorbehandlung?

Medikamentöse Vorbehandlung

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  1. BegriffsbestimmungDurch die medikamentöse Vorbereitung des Patienten wird eine psychische Beruhigung und angstlösende Wirkung angestrebt. Dadurch können unerwünschte, unbewusste, vegetative Reaktionen, die eine zusätzliche Belastung für Herz und Kreislauf bedeuten, reduziert werden (Stressreduktion). Zur sicheren Schmerzausschaltung wird zusätzlich eine örtliche Betäubung (Lokalanästhesie) erforderlich.
  2. AnwendungsbereicheÄngstliche und unruhige Patienten, insbesondere mit ausgeprägtem Würgereiz. Patienten mit Vorerkrankungen, bei denen eine Stressreduktion wünschenswert ist (Herz- und Kreislauferkrankungen), Patienten mit Anfallsleiden, eingeschränkter Kooperationsfähigkeit.Angstpatienten
  3. Begleitende MaßnahmenBeachten Sie bitte die allgemeinen Verhaltensmassregeln vor derOperation sowie nach der Operation undbefolgen Sie die Anweisungen des behandelnden Arztes.
  4. AnwendungsformDie geeigneten Medikamente werden zumeist in Tablettenform, als Saft oder als Zäpfchen (Suppositorien) verabreicht.

Zur Schmerzausschaltung bei operativen Eingriffen in der Mund-Kiefer-Gesichtsregion werden folgende Verfahren angewandt:

  • Medikamentöse Vorbehandlung
  • Lokalanästhesie (Örtliche Betäubung)
  • Allgemeinanästhesie (Vollnarkose)
  • Analgosedierung
  • Lachgasanalgesie

Die Auswahl des geeigneten Anästhesieverfahrens ist abhängig von verschiedenen Faktoren:

  • voraussichtliche Operationsdauer
  • Allgemeinzustand des Patienten und mögliche Vorerkrankungen
  • Wünsche des Patienten
  • Angstpatienten

In der Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie werden immer mehr Eingriffe ambulant durchgeführt. Die heute gängigen Anästhesietechniken sind hierfür geeignet. Wir haben in unsere Praxis die erforderlichen Geräte und Fachärzte zur Verfügung. Im folgenden werden Ihnen verschiedene Verfahren näher erläutert. Sprechen Sie uns ohne Scheu an.

Heilungsprozeß:

Der Heilungsprozess verläuft in der Regel ungestört und dauert beim Unterkiefer ca. 3-4 Monaten, beim Oberkiefer4-6 Monate und bei Knochenersatz muss man mt 6 Monaten rechnen. Nach einer Woche kann die Nahtentfernung vorgenommen werden. Zur Überbrückung können Sie einen provisorischen Zahnersatz tragen.

Nach der Operation muss das Provisorium an die neue Situation angepasst werdenBitte beachten Sie die allgemeinen Verhaltensmassregeln nach der Operation und befolgen Sie die ärztlichen Anweisungen!

Zahnersatz

Nach Ablauf des erforderlichen Heilungsprozesses wird der endgültige Zahnersatz in Form von Kronen, Brücken etc. eingesetzt. Ein gut durchdachtes Implantatsystem bietet dem Zahnarzt zusätzlich auch viele Möglichkeiten prothetische Aufbauten zu verankern. Nach der Abformung wird vom Zahntechniker ein präzises Modell hergestellt, bei dem nicht nur die Lage des Implantates, sondern auch das umgebende Zahnfleisch dargestellt wird.

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Kronen mit primären Untergerüst bieten eine optisch und funktionell intakte Kaufläche und ihr Zahnersatz ist bei entsprechendem Aufwand und Geschick von echten Zähnen kaum zu unterscheiden. Dies alles geschieht innerhalb kürzester Zeit, dank unseres angeschlossenen zahntechnischen Labors. Das Einsetzen wird durch den Zahnarzt vorgenommen.

Es kann nicht oft genug darauf hingewiesen werden, wie wichtig für den langfristigen Erfolg die entsprechende Mundhygiene ist.

Auch sollte eine regelmäßige Kontrolle mindestens 1x im Jahr durch einen Zahnarzt erfolgen der den FESTEN Sitz der neuen Implantate überprüft.

 
 
Referenzen

Günter Volz -"wir waren mit unseren Behandlungen in der Zahnklinik in Ungarn"

ich hoffe Sie sind gut ins neue Jahr gekommen und wünsche Ihnen wie auch Herrn Dr. Borbath, Geza Demeter und dem übrigen Team von Dr.Ten alles Gute und weiterhin viel Erfolg mit dem weiteren Ausbau Ihrer Klinik. Birgitta und Hans-Willi Führen

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Weiter Zahnmedizinische Konsultation in Singen (Kostenlos Paronrama röntgen, Heil- und Kostenplan, Konzultation)

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Behandlung in Singen

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Weiter Feinkorrekturen notwendig.Damit Sie dafür nicht immer nach Ungarn fahren müssen,besteht die Möglichkeit,dass Sie dies auch in unserer Partnerpraxis in Singen durchführen lassen.

 
Preise
Deutsch
Ausland
Implantat (Premiumkategorie) Preis€ 1200
Implantat (Premiumkategorie) Preis€ 549
Keramikkrone Preis€ 550
Keramikkrone Preis€ 265
Wurzelbehandlung Preis€ 400
Wurzelbehandlung Preis€ 100-240
Panorama Röntgen Preis€ 70
Panorama Röntgen Preis€ 35
58
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